Oscar Wildes Komödie "Ernst sein ist alles" feiert bei den Burgfestspielen in Mayen Premiere in der Inszenierung von Carola Söllner: Vergnüglicher Abend in dick überzeichnetem Comicstil
Oscar Wildes Komödie "Ernst sein ist alles" feiert bei den Burgfestspielen in Mayen Premiere in der Inszenierung von Carola Söllner
Vergnüglicher Abend in dick überzeichnetem Comicstil
Mayen. Dritte Spielzeit bei den Burgfestspielen Mayen unter der Intendanz von Daniel Ris. Wie in den Vorjahren, so entfällt auch in diesem Sommer eine der beiden großen Abendproduktionen im Innenhof der Genovevaburg aufs Schauspiel, die andere aufs Musiktheater. Letzteres bringt heuer ab dem 29. Juni das Musical „The Rocky Horror Show“, während das Sprechtheater sich seit diesem Wochenende auf einen Komödienklassiker kapriziert: Oscar Wildes „Ernst sein ist wichtig“, hierzulande eher bekannt unter dem Titel „Bunbury“.
Aktualisiert am 17. Juni 2019 06:36 Uhr
Starker Premierenapplaus
Von den prall gefüllten Zuschauerrängen brandet dem achtköpfigen Ensemble und dem Regieteam um Carola Söllner nach zweieinhalb Stunden stürmischer Applaus entgegen. Unser Urteil indes fällt diesmal nicht ganz so eindeutig aus wie bei den Schauspielproduktionen in den beiden Jahren zuvor.