Arp Museum führt 2020 mit sechs Ausstellungen in Traum- und Albtraumwelten
Total surreal: Salvador Dalí am Rhein
Auch das Hummertelefon Salvador Dalís aus dem Jahr 1938 wird im Arp-Museum zu sehen sein. Foto: Fundacio Gala-Salvador Dalí, Figueres/VG Bild-Kunst, Bonn
Fundacio Gala-Salvador Dalí, Fig

Remagen. So wird das vom 16. Februar an ein halbes Jahr lang sein: Besucher des Arp Museums in Remagen-Rolandseck schauen durch ein von Mediengestaltern der Fachhochschule Mainz eigens entwickeltes Fernglas auf die Landschaft am Rheinufer gegenüber – und sehen dort seltsam langbeinige Elefanten übers Siebengebirge staksen, wilde Tiger um den Fähranleger springen, brennende Giraffen durch Bad Honnef rennen. Der irrwitzige, Kunst und Gegend raffiniert verbindende Ausblick gehört zur Hauptausstellung der Saison 2020. Die womöglich teuerste Schau in der Geschichte des Kunstmuseums an der Nordgrenze von Rheinland-Pfalz trägt den Titel „Salvador Dalí und Hans Arp. Die Geburt der Erinnerung“ und bildet den Angelpunkt des thematischen Jahresmottos „Total surreal“.

Immer wieder ganz große Vertreter der Moderne zu präsentieren, ist dem Arp Museum seit der Eröffnung vor 13 Jahren ein Anliegen. 2016 etwa machte die Ausstellung mit Werken von Henry Moore Furore, 2020 wird mit Dalí der bekannteste aller Surrealisten Aufsehen erregen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden