Theater Bonn zeigt mit "Lenz" eine berührende Produktion - und das in Zeiten der Pandemie
Theater Bonn in Zeiten von Corona: Schauspielabend unter schwierigen Bedingungen
Mund-Nasen-Masken sind auch in der Bonner „Lenz“-Inszenierung unverzichtbar. Foto: Thilo Beu
Beu

Bonn. Es wird nach Monaten seuchenbedingter Stille wieder live gespielt im Theater. Nach ersten zögerlichen Versuchen in jüngerer Zeit hoben sich an diesem Wochenende auch in der hiesigen Umgebung die Vorhänge zuhauf. Es gab ausverkaufte Schauspielpremieren in den großen Häusern von Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Bonn, Köln. Doch was heißt derzeit „ausverkauft“? Als Beispiel sei das Godesberger Schauspielhaus des Theaters Bonn angeführt, wo wir jetzt die Premiere von Georg Büchners „Lenz“ besuchten, prominent inszeniert von Armin Petras.

Aktualisiert am 13. September 2020 17:45 Uhr
Schauspieldirektor Jens Groß hält glückselig eine kleine Begrüßungsrede anlässlich der Wiederaufnahme des Spielbetriebes „fast genau auf den Tag ein halbes Jahr nach Stilllegung“ desselben. Für die Vorstellung sind schon seit Tagen keine Karten mehr erhältlich, gleichwohl bleiben gut zwei Drittel der 400 Sitzplätze unbesetzt.

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