Ausgangspunkt der Inszenierung "Vespertine" ist eine abgelegene Forschungsstation im ewigen Eis, hier mit Ava Gesell (links, Doppelgängerin) und Nicole Wacker als Wissenschaftlerin. Matthias Jung
Das Theater Bonn inszeniert das Album „Vespertine“ von 2001 als eine sehr eigenwillige Art von Oper – Am Ende bleiben reihenweise Fragezeichen.
Dieser Abend endet mit einem Fragezeichen. Nein, eigentlich mit mehreren. Was passiert hier im Schauspiel Bad Godesberg? Was für Visionen und Fantasien sind der eisigen Schneelandschaft auf der Bühne entsprungen, in denen Zeit und Kausalität aufgehoben schien und jegliche Stringenz zerstückelt wurde?