TV-Kritik In "Borowski und das Fest des Nordens" verlieren alle, auch der Zuschauer - Abschied von Sibel Kekilli
Tatort "Borowski und das Fest des Nordens": Jeder kämpft für sich allein
frei

Kiel. Für Roman Eggers liegt die Welt schon in Scherben, da hat der „Tatort“ gerade erst angefangen: Seine Ex-Frau will nichts mehr mit ihm zu tun haben, seine Kinder hat er seit einem halben Jahr nicht gesehen, hoch verschuldet ist er auch und haust in einer leer stehenden Wohnung – heimlich. Außerdem hat dieser Roman Eggers, den Mišel Maticevic mit großer physischer Intensität spielt, ein hohes Aggressionspotenzial und eine ex-trem kurze Zündschnur. Bis er den ersten Menschen erschlägt, dauert es nur wenige Minuten. Und bei einer Leiche bleibt es nicht.

Für die Kieler Ermittler Klaus Borowski (Axel Milberg) und – in ihrem letzten Auftritt – Sarah Brandt (Sibel Kekilli) stellt sich schnell die Frage nach dem Motiv. Haben sie es mit einem Serientäter zu tun, der längst die Kontrolle über sich und seine Handlungen verloren hat?

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