Im Berliner "Tatort" nimmt der neue Fall Ermittler Robert Karow ziemlich mit - Krimi beleuchtet ein dunkles Kapitel der DDR
Tatort-Kritik: Der harte Kommissar zeigt seine verletzliche Seite
So nah kamen sich Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) noch nie. Foto: RBB
rbb

Berlin. Selbst der coolste und abgebrühteste Kommissar hat mal einen schlechten Tag. Diese Erfahrung muss im Berliner „Tatort“ namens „Das Leben nach dem Tod“ Robert Karow machen, als in der Wohnung neben seinem eigenen Appartement die mumifizierte Leiche seines ihm bisher unbekannten Nachbarn entdeckt wird. Wochenlang hat er mit dem Toten Wand an Wand verbracht. Niemand scheint ihn vermisst zu haben, was dem Ermittler, der sonst mit Ironie durchs Leben zieht, schwer zusetzt, denn er ist doch selbst ein einsamer Wolf.

Redakteurin Simone Funke hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Ihr Urteil: Der zehnte Fall für die Berliner Ermittler ist ein facettenreicher Krimi. Auf seinen Instinkt ist aber noch Verlass, und Karows Verdacht bestätigt sich: Der Rentner starb keineswegs, wie zunächst attestiert, eines natürlichen Todes, sondern wurde per Genickschuss hingerichtet.

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