Nach Klimaschäden: Aufforstungsprojekt finanziert sich über den Verkauf von Mode aus Textilresten - Erste Bäume gepflanzt
Stoffreste gegen den Klimawandel: Modedesignerin finanziert 1000 Bäume für den Westerwald
In Welschneudorf im Westerwald wurden nun die ersten 100 Setzlinge gepflanzt. Mit dabei war auch Gemeindeförster Gebhard Klein (links).
privat

Wer heute in die Wälder geht, mag sich zuweilen an Bilder des Ersten Weltkriegs erinnert fühlen. Schlachtfeldgleich ragen dort Baumstümpfe aus der Erde. Wo einst Natur den Blick verstellte, reicht die Sicht nun weit. Eine Impression, die Sinah Schlemmer derart schockierte, dass sie keine Alternative mehr sah zum Handeln: Mit ihrem Projekt „Alte Stoffe – Neuer Wald“ hat die Westerwälderin Geld gesammelt für die Aufforstung vom Klima zerstörter Flächen.

Aktualisiert am 21. März 2022 18:47 Uhr
{element} Rückblende: Das ganze Ausmaß des Natursterbens wird Schlemmer vor annähernd zwei Jahren bewusst. Im Sommer 2020 ist die Welschneudorferin in den ihren Heimatort umsäumenden Wäldern unterwegs – oder besser gesagt: in dem, was davon noch übrig ist.

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