Der Musikstreamingdienst hat zum 1. Januar sein Vergütungsmodell geändert und damit viel Kritik auf sich gezogen - auch aus Rheinland-Pfalz
Spotify dreht kleineren Künstlern den Geldhahn zu: Kritik an neuem Vergütungsmodell kommt auch aus dem Land
Spotify
Spotify steht für die recht knapp gehaltene Vergütung von Künstlern bereits seit Längerem in der Kritik. Seit dem 1. Januar zahlt der schwedische Streaminggigant Musikern, deren Songs weniger als 1000 Mal im Jahr abgerufen werden, nun gar kein Geld mehr.
Fabian Sommer/dpa

Dass mit Musikstreaming nur die wenigsten Künstler Geld verdienen, ist kein Geheimnis. Das neue Vergütungsmodell von Branchenprimus Spotify jedoch wird diese Situation wohl noch einmal deutlich verschärfen – vor allem für Newcomer und Spartenmusiker, die bei der Auszahlung in Zukunft meist leer ausgehen dürften. Der Vorsitzende des Kompetenzzentrums Popularmusik Rheinland-Pfalz (pop rlp), Markus Graf, nennt das seit Jahresbeginn gültige Bezahlmodell des Streaminggiganten „verheerend“.

In den Neujahrsgrüßen für seine Spotify-Nutzer scherzte der US-amerikanische Musiker und Parodist Weird Al Yankovic jüngst: „Ich danke euch für die großartige Unterstützung. So weit ich weiß, hatte ich über 80 Millionen Streams auf Spotify dieses Jahr.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden