Das ist es, das „verbotene“ Buch von Rolf Peter Sieferle: Wer hätte gedacht, dass ein technik- und geschichtspessimistisches Werk eines einsamen Gelehrten einmal die „Spiegel“-Bestsellerliste erobern würde? Das Nachrichtenmagazin jedenfalls reagiert darauf mit Hysterie. Foto: Christoph Bröder Christoph Bröde
Rolf Peter Sieferle hat ein „verbotenes“ Buch auf den Markt gebracht - zumindest machte es vor Kurzem das Magazin der "Spiegel" zu diesem, indem es das technik- und geschichtspessimistisches Werk von seiner Bestsellerliste strich. Was folgt, ist Hysterie.
Die „Spiegel“-Bestsellerliste ist für viele Leser ein Kompass: Was auf ihr steht, regt zur Lektüre an – auch wenn sie sich nach Verkaufszahlen richtet, nicht nach Qualitätskriterien. Doch seit einigen Tagen ist die literarische Kompassnadel nicht mehr genordet.