Galerist Marcus Diede aus dem Hunsrück organisiert Wanderausstellungsprojekt mit Werken des aus Russland stammenden Malers Genia Chef
Nibelungen-Projekt macht Station am Rhein: Auf was sich Interessierte freuen können

Liechtensteinisches Landesmuseum

Die dramatisch aufgeworfene Erde besteht aus Teeflecken, auf ihr erwächst im Federstrich aus Tusche das Panorama einer der größten Geschichten aller Zeiten in zahlreichen Szenenbildern: ein Mann beim Kampf mit einem Drachen, stolze Krieger und nicht minder stolze Königinnen, Flügelhelme auf den Köpfen. Ganz klar: Hier geht es um das Nibelungenlied. Ein „legendäres Werk, von dem die meisten gehört haben, aber nur wenige das Original kennen“. So formuliert es der russische Maler Genia Chef zu seinem aktuellen Projekt „Nibelungenlied“ – wie recht er doch hat.

Der 1954 in Kasachstan geborene Künstler lebt schon lange in Berlin, wenn er nicht gerade in Spanien oder New York residiert. Und er gehört zur übersichtlich großen Gruppe aus Russland stammender Künstler, die in der alten Heimat ebenso zu Ausstellungen geladen sind wie bei der Kunstbiennale von Venedig oder in den USA.

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