Neuproduktion "Nothing" von Choreograf Roy Assaf am Mainzer Staatstheater zur Premiere vom Publikum bejubelt
Neuer Ballettabend in Mainz: Tanzvergnügen voller Lebensfreude
Eine beglückende Stunde Tanz: „Nothing“ am Staatstheater in der Landeshauptstadt Foto: Andreas Etter
Andreas Etter

Mainz. Eine Stunde nur dauert die jüngste Tanzproduktion am Staatstheater Mainz. Aber es ist eine beglückende Stunde. „Nothing“ nennt sich die vom israelischen Choreografen Roy Assaf mit der tanzmainz-Compagnie kreierte Arbeit. Doch die ist alles andere als ein Nichts. Sie steckt voller Witz, Sinnlichkeit sowie tänzerischer Leistungen auf sehr hohem Niveau. Sieben Frauen und sieben Männer in Badeanzügen und -hosen tanzen, plappern, singen eine sprühende Dichte von Bildern, Szenen, Sequenzen über Menschliches und Allzumenschliches.

Aktualisiert am 23. November 2018 13:44 Uhr
Das Stück beginnt in völliger Stille und sehr, sehr langsam. Nacheinander schreiten oder tasten sich die Akteure auf die seitlich von großen Blöcken, hinten von einem dreistufigen Treppenabsatz begrenzte Bühne (Ausstattung ebenfalls Assaf) des Kleinen Hauses.

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