Das Theater Koblenz startet mit einem starken Ballettabend unter dem Titel "Lichte Nächte" in die neue Saison: „Lichte Nächte“, starker Auftritt: Theater Koblenz startet mit gelungenem Ballettabend in die neue Spielzeit
Das Theater Koblenz startet mit einem starken Ballettabend unter dem Titel "Lichte Nächte" in die neue Saison
„Lichte Nächte“, starker Auftritt: Theater Koblenz startet mit gelungenem Ballettabend in die neue Spielzeit
Die Ballettcompagnie des Koblenzer Theaters, im Bild Ivan Kozyuk (unten) und Léa Périchon, überzeugte zum Auftakt der neuen Spielzeit mit einer Darbietung auf bemerkenswert hohem Niveau. Matthias Baus
Das Theater Koblenz entführt zum Spielzeitstart in die Nacht. Die Täterschaft für die erste Premiere ist der Tanzsparte zugefallen. Gefesselt wird das Publikum mit drei in sich geschlossenen Abendteilen grundverschiedenen Charakters: einer humorig verspielt; einer tiefschürfend verrätselt; einer von purer Ballettschönheit. Gemeinsam ist den Teilen die Umsetzung auf tänzerisch bemerkenswert hohem Niveau.
„Lichte Nächte“ hat Ballettchef Steffen Fuchs seine drei Choreografien überschrieben. Deren erste ruft bei Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ die Compagnie zu vergnüglichem Treiben auf die Bühne. Weil die Handlungszeit aber schon auf Mitternacht geht, sind alle hin- und hergerissen zwischen Schläfrigkeit und Ausgelassenheit – was tänzerisch zu einem oft Schmunzeln machenden, reizvollen Wechselspiel führt von Erschlaffen, Verstolpern, Einschlummern ...