„Jeder Tag ist ein Tag zu viel. Stoppt den Krieg!“ steht in der Koblenzer Löhrstraße in Kino-Buchstaben auf der Anzeigetafel. „Die Not und das Leid der Menschen in der Ukraine macht uns betroffen. Wir fühlen uns hilflos und wollen gerne ein kleines Zeichen der Unterstützung setzen.“ sagt Christian Klein, Betreiber der Kinos.
Daher haben sich die Kinomacher mit der Mehrheit aller Kinos in Deutschland zusammengeschlossen und zeigen am Sonntag, 20. März 2022, um 17:15 Uhr die Dokumentation “Klitschko„ von Regisseur Sebastian Dehnhardt als Benefiz-Vorstellung. Der ehemalige Boxer Vitali Klitschko ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Eintrittsspende wählbar
Die Eintrittsgelder der Kinovorstellung werden vollständig gespendet: „Unsere Gäste können wählen, wie viel sie spenden wollen – Es gibt Eintrittskarten für 10 oder 15 Euro und gerne kann jeder Gast auch pro Person eine, zwei oder mehr Eintrittskarten kaufen“, so Klein.
Die Spenden gehen an „Ein Herz für Kinder“, dr Organistion der “Bild„-Zeitung. Mit der Initiative seien die Klitschko-Brüder bereits seit vielen Jahren persönlich verbunden, so das Odeon-Apollo. Das Geld fließe in dringend benötigte Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen ukrainischen Kinder und Familien.
“Klitschko„ erzählt vom Aufstieg
Der Film „Klitschko“ erzählt die Geschichte der berühmtesten Boxbrüder der Welt: von ihrer Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports. Erstmals in die Kinos kam “Klitschko" vor 11 Jahren.
Tickets in Koblenz und Online
Karten für die Benefiz-Vorstellung von „Klitschko“ am Sonntag, 20. März 2022, um 17:15 Uhr, können direkt an der Kinokasse oder über die Homepage des Kinos gekauft werden