Das Ausmaß des Wasserschadens wird schnell klar, wenn man einen Blick in das Apollo 1 wirft: Für Kinobetreiber Christian Klein ist es ein massiver Schaden. Annika Wilhelm
Als ein Gast während einer Vorstellung im Dezember merkt, dass es in einem der Säle des Apollo-Kinos von der Decke tropft, war noch nicht klar, welches Ausmaß dahintersteckt. Heute weiß man: Der Schaden ist wesentlich größer als ursprünglich gedacht. Zwei Säle sind betroffen und können derzeit nicht genutzt werden. „Für einen kleinen Betrieb wie uns ist es fatal, wenn ein Drittel der Kinosäle wegbricht“, sagt Betreiber Christian Klein.
Zeitsprung: Es ist für viele Kinos die wohl seit Jahren wichtigste Woche, denn damals kommt „Avatar: The Way of Water“ auf die Leinwand. Auf die Fortsetzung des Rekordbrechers haben zahlreiche Menschen 13 Jahre lang gewartet. „Es war das Event, das nach dem schwierigen Anlauf nach Corona endlich wieder die Leute so richtig ins Kino getrieben hätte“, bemerkt Klein.