Auftakt Staatstheater beginnt tanzmainz-Spielzeit mit zwei ganz gegensätzlichen Stücken - Wiederaufnahme des "Faust"-Preisträgerstücks
Klein, leise, zart: Ein Tanzabend ohne Geschlechterrollen

„Im Orbit“ ist der 22-minütige, ununterbrochene Tanzfluss zu elektronischem Klanggewebe im neuen Mainzer Tanzabends betitelt.

Andreas Etter/Staatstheater Main

Mainz. Die erste Tanzproduktion der neuen Spielzeit am Staatstheater Mainz besteht aus zwei schier gegensätzlichen Stücken. Da kommt „Im Orbit“ zur Uraufführung, eine kleine, kurze, leise, zarte Arbeit der britisch-zypriotischen Düsseldorferin Alexandra Waierstall. Darauf folgt die Wiederaufführung der furiosen großen Tempochoreografie „Fall Seven Times“, die das libanesisch-spanische Choreografenpaar Guy Nader und Maria Campos 2016 für Mainz kreiert hatte und die 2017 mit dem deutschen Theaterpreis „Faust“ ausgezeichnet wurde.

Aktualisiert am 27. September 2018 13:53 Uhr
So unterschiedlich die beiden Teile sind, ist ihnen doch eines gemeinsam: Unisex – Tänzerinnen und Tänzer werden nicht mehr nach Rolle, Funktion, Bewegungsrepertoire, Kostüm geschlechtlich unterschieden. Bei Waierstall tragen die mitwirkenden drei Frauen und zwei Männer einheitlich knappe Kurzhosen und Trägerhemden (Ausstattung beider Stücke: Lucia Vonrhein).

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