Musik-Institut Rheinische Philharmonie stellt Schostakowitschs 5. Sinfonie inspiriert enthusiastisch und mit stimmiger Bravour vor
Großsinfonik überwindet Novemberstimmung: Hinterm Nebelvorhang wartet ein Klangrausch
Innig singend im großen Saal: Ruby Hughes Foto: Thomas Frey
Thomas Frey

Koblenz. Der erste Teil des Abends bringt Novemberstimmung in die Koblenzer Rhein-Mosel-Halle. Benjamin Brittens Suite „A Time There Was“ schmeckt weithin nach nebelverhangenen grauen Frösteltagen. Die folgenden „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler verströmen Gram und tiefe Trauer. Nach der Pause übernimmt beim jüngsten Anrechtskonzert des Musik-Instituts mit Dimitri Schostakowitschs 5. Sinfonie opulent auftrumpfende Großsinfonik das Regiment.

Aktualisiert am 12. November 2017 19:28 Uhr
Deren Umsetzung durch die Rheinische Philharmonie unter Garry Walker wird zu Recht mit sehr langem und lautem Beifall gefeiert. Hierzulande selten, in Koblenz womöglich noch nie gespielt, dürfte kaum ein Zuhörer Brittens Opus 90 über einige englische Volkslieder je gehört haben.

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