"Akten der Reichskanzlei, Regierung Hitler": Bundesarchiv in Koblenz schließt historisches Mammutprojekt ab
Einblicke in den NS-Staat: Koblenzer Bundesarchiv veröffentlicht Akten der „Reichskanzlei”
Haben über viele Jahre gemeinsam an dem umfangreichen Archivprojekt gearbeitet: Friedrich Hartmannsgruber (links) und Hauke Marahrens.
Sascha Ditscher

Es war eine stille Arbeit, sie dauerte Jahrzehnte, fand nun ihren Abschluss mit der Veröffentlichung des letzten von elf Buchbänden unter dem Titel „Akten der Reichskanzlei, Regierung Hitler 1933–1945“: Geleistet wurde sie überwiegend in einem winzigen Büro des Bundesarchivs in Koblenz. Dessen Präsident Michael Hollmann sagt: „Wir haben eine Grundlage der historischen Forschung geschaffen, die für künftige Generationen elementar sein kann.“

Ein Besprechungsraum im Bundesarchiv Koblenz: Auf dem Tisch stehen sie aufgereiht, die elf Bände, in denen das Regierungshandeln des NS-Staates von der Machtergreifung bis zum Untergang ausgeleuchtet wird. In summa 12.000 Seiten, auf denen Tausende ausgewählte und kommentierte Dokumente aus der Reichskanzlei sowie diversen Fachressorts der Reichsministerien administrative Entscheidungsprozesse und staatliches Handeln im nationalsozialistischen ...

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