Premiere In der Neuproduktion des Ibsen-Werkes von 1883 am Mainzer Staatstheater ist das Publikum zum Mitmachen aufgefordert
Ein "Volksfeind" zwischen Polit-Event und Theaterkunst
Ein Doktor Thomas Stockmann mit weit vom Original abweichendem Text: Klaus Köhler. Foto: Bettina Müller
frei/Bettina Mü

Mainz. Nach der Pause steht auf der Bühne nur noch ein Rednerpult. Von dem aus begrüßt Markus Müller, Intendant des Mainzer Staatstheaters, das Publikum zu einer Versammlung des freien Disputs über brennende Gegenwartsfragen. Und tatsächlich kann nach einer flammenden Ansprache von Schauspieler Klaus Köhler alias Kurdoktor Stockmann jeder Theaterbesucher das Wort ergreifen.

Aktualisiert am 23. April 2017 18:57 Uhr
Von unserem Autor Andreas Pecht Diese so befremdliche wie interessante Grenzauflösung zwischen Bühnenereignis und Wirklichkeit ist Teil der Mainzer Inszenierung von Henrik Ibsens Schauspiel „Ein Volksfeind”, die schon vor der Pause mit plakativem Hier und Heute nicht spart.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden