Das Programm des Arp Museums hat für 2024 viel zu bieten und einen klaren Schwerpunkt - Was die Besucher erwartet
Ein Kunstjahr im Zeichen der Frauen: Arp Museum stellt Programm für 2024 vor
Zum Auftakt ins Ausstellungsjahr 2024 widmet sich das Arp Museum bedeutenden – und oft vergessenen – Malerinnen aus vier Jahrhunderten, darunter auch Fede Galizia, hier mit ihrem Bild „Judith und Holofernes“ (1601–10).
Palacio Real de La Granja de San Ildefonso, Segovia, Patrimonio Nacional

Mit dem spannenden Thema Wasser wird das Arp Museum das kommende Ausstellungsjahr 2024 beschließen. Anhand von Meisterwerken der Malerei, erklärte Direktorin Julia Wallner, wolle man die Kunstgeschichte des Elements von 1600 bis in die Moderne erzählen. Womit die finale Ausstellung gewissermaßen den Ausreißer im Programm verkörpert: Die drei vorausgehenden nämlich rücken mit wohltuender Selbstverständlichkeit jene in den Fokus, die auch in der Kunst oft übergangen wurden: die Frauen.

Aktualisiert am 10. November 2023 15:07 Uhr
Ganz folgerichtig steht der Jahresauftakt im Arp Museum Bahnhof Rolandseck unter dem Titel „Maestras. Malerinnen 1500–1900“. Direktorin Wallner verdeutlicht hierzu: „Viele Künstlerinnen waren zu ihrer Zeit zwar bekannt, wurden in der Kunstgeschichte aber systematisch ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt.

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