Im Studio Mo zeigen Narine und Inga Movsisyan eigene Werke, wollen zugleich aber auch andere Künstler unterstützen: Ein kleiner Raum für große Vielfalt: Wie zwei Schwestern im Studio Mo neue künstlerische Akzente setzen
Im Studio Mo zeigen Narine und Inga Movsisyan eigene Werke, wollen zugleich aber auch andere Künstler unterstützen
Ein kleiner Raum für große Vielfalt: Wie zwei Schwestern im Studio Mo neue künstlerische Akzente setzen
Im Studio Mo vereinen die Schwestern Inga (links) und Narine Movsisyan Poesie und Fotografie. Ziel des neuen Angebots ist es, einen offenen Raum zu schaffen, in dem Kreative und Kunstinteressierte zusammenfinden, in dem sie sich austauschen und arbeiten können. Stefan Schalles
Dass starke Fotos und gut geschriebene Texte in Kombination eine ganz besondere Wirkung entfalten, weiß man spätestens, seitdem John Steinbeck und Robert Capa 1948 ihr „Russian Journal“ auf den Buchmarkt brachten. In Koblenz verfolgen die armenischen Schwestern Narine und Inga Movsisyan nun einen ganz ähnlichen Ansatz. Wobei ihr neu eröffnetes Studio Mo noch weit mehr sein soll als „nur“ Begegnungsstätte für Text und Fotografie.
Es ist ein kleiner, fast unscheinbarer Raum in einem für Koblenz prestigeträchtigen Gebäude: Im Erdgeschoss des Bohnen-Hauses – bekannt durch das fassadenhohe Frauenporträt des Street-Art-Künstlers Hendrik Beikirch – zeugen mit Lyrik gefüllte Umzugskartons und an die Wände gelehnte Fotos von der nahenden Eröffnung.