Die Oper Frankfurt bringt mit großem Erfolg das nahezu vergessene Werk von Alexander Zemlinsky von 1907 auf die Bühne
„Der Traumgörge“: Die Visionen eines Außenseiters als Ausgrabung an der Oper Frankfurt
DER TRAUMGÖRGE | Alexander Zemlinsky | Premiere 25.02.2024 | Oper Frankfurt
Musikalische Leitung
 Markus Poschner
Inszenierun
AJ Glueckert (umgeben vom Kinderchor der Oper Frankfurt) versieht die Titelpartie in „Der Traumgörge“ mit lyrischem Tenor und passend liedhaftem Ansatz in einer bemerkenswerten Neuproduktion. Foto: Barbara Aumüller
© Barbara Aumüller. Barbara Aumüller

Frankfurt. Seit einigen Jahren erfahren die Opern des Komponisten Alexander Zemlinsky (1871-1942) neue Wertschätzung - die Oper Frankfurt schließt sich mit einer rundherum sehens- wie hörenswerten Neuproduktion an.

Er liest andauernd in Büchern, träumt sich in eine Märchenwelt hinein und sehnt sich nach der Geborgenheit seiner Mutter. Als Hauptfigur eines Bühnenwerks ist dieser Görge, der irgendwo in einem norddeutschen Dorf lebt, ein völliger Anti-Held. Das hat er mit so manchen Figuren in den acht Opern Alexander Zemlinskys gemeinsam, der 1871 in Wien geboren wurde, das Wiener Musikleben des frühen 20.

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