Kurioses auf der Berlinale: Unverzagte Fans feiern die dokumentarische Miniserie über den heute nahezu vergessenen Schlagersänger
Der Mann, der Ricky Shayne war
Mit „Mamy Blue“ setzte er zur Weltkarriere an, heute ist er nahezu vergessen: der Schlagersänger Ricky Shayne. Auf der Berlinale wurde eine dokumentarische Miniserie über ihn dem Publikum präsentiert. Foto: dpa
picture-alliance/ dpa

Berlin. Mit 300 Filmen im Programm hat die Berlinale Platz für Kuriositäten. Wie etwa die dokumentarische 120-minütige Miniserie „Shayne“ von Regisseur Stephan Geene. Kurios ist auch der Premierenabend im Delphi-Filmpalast. Nostalgie, Wehmut und Neugier scheint viele ältere Zuschauer zum Kinobesuch bewegt zu haben, aber auch junge Menschen sind gekommen, die den Mann, den der Film porträtiert, eigentlich nicht kennen können. Denn Ricky Shayne ist nahezu vergessen, nur die ältere Generation wird sich erinnern und fragen: Was wurde eigentlich aus Ricky Shayne?

Unser Reporter und Filmexperte Wolfgang M. Schmitt berichtet von der Berlinale Dem Mann, der mit seinem weit aufgeknöpften Hemd, seinem wilden Blick, seiner dunklen Haarpracht die Bühne der ZDF-„Hitparade“ erotisierte, der in der „Bravo“ nackt, nur mit einer Gitarre bekleidet, posierte und dessen zwei größten Hits noch hin und wieder im Radio gespielt werden, wenngleich der Name des Sängers nur noch eingefleischten ...

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