Als Fotograf hat Ludwig M. Langner die Koblenzer Kulturszene über Jahrzehnte geprägt - Nun ist der gebürtige Wittlicher im Alter von 87 Jahren gestorben
Der Künstler des Sehens hat seine Augen geschlossen: Zum Tod des Koblenzer Fotografen Ludwig M. Langner
Bei „Kunst an der Mosel“ zeigte Ludwig M. Langner im Sommer 2022 noch seine Fotoradierungen. Nun ist der Wahl-Koblenzer gestorben.
Ute Langner

Vor sieben Jahren ehrte ihn seine Heimatstadt Wittlich (Kreis Bernkastel-Wittlich) zum 80. Geburtstag unter dem Titel „Von hier aus“ mit einer großen Einzelausstellung seiner Fotografien im Alten Rathaus. Jetzt ist der Fotograf Ludwig M. Langner wenige Tage vor seinem 87. Geburtstag in Koblenz gestorben – jener Stadt, in der er seit 1963 lebte, lange Zeit als Diplom-Handelslehrer arbeitete und sich im Foto-Club engagierte.

Fast 40 Jahre zuvor, 1974, präsentierte die Stadt Wittlich auch Langners erste Einzelausstellung „Wein – Felder – Maar“. Die Landschaft, hier noch die seiner Eifeler Heimat, sollte zeitlebens eines seiner zentralen Motive bleiben. Auch wenn auf zahlreichen Reisen, unter anderem nach Frankreich, Irland, Italien, später auch in die USA, nach Namibia und vor allem Neuseeland, vielleicht aufsehenerregendere Bilder hinzukamen: Um das Spektakuläre ...

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