Vor 175 Jahren entstand in Arenberg eine einzigartige Landschaftsbilderbibel - Rundgang lohnt noch heute
Dem Paradies so nah: Ein Rundgang durch die Pfarrer-Kraus-Anlagen in Arenberg
Die Marienkapelle im Erlösergarten bildet den Endpunkt der Landschaftsbilderbibel in den Pfarrer-Kraus-Anlagen in Arenberg. Foto: Agnes Schofield
Agnes Schofield

Koblenz. Während Museen und Theater dieser Tage geschlossen bleiben, können Kulturhungrige nach Arenberg pilgern und auf 1,2 Kilometern eine in ihrer Art einzigartige Landschaftsbilderbibel ablaufen: 60 Kapellen, Grotten und biblische Figurengruppen. Die verwunschen anmutenden Pfarrer-Kraus-Anlagen entstanden vor 175 Jahren.

Das Laub raschelt unter den Füßen, Kirchenglocken läuten zur vollen Stunde, die Luft ist klar. Auch der Geist wird es allmählich, wenn man sich in der Natur bewegt: Es geht durch Alleen, vorbei an alten Eichen und einem Mammutbaum. In dieser malerischen Umgebung erschuf Pfarrer Johann Baptist Kraus (1805–1893) mit den „Heiligen Orten zu Arenberg“ ein Paradies.

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