Ideenreiche Produktion der Kálmán-Operette am Theater Koblenz erzählt von einem fiktiven Filmdreh
Das Making-of“ von „Gräfin Mariza“: Ideenreiche Produktion der Kálmán-Operette am Theater Koblenz
In der Filmkulisse: „Gräfin Mariza“ in der sehenswerten Regie von Pascale-Sabine Chevroton mit Lilli Wünscher als Mariza (vorn rechts). Foto: A. Glebocki
A.Glebocki. Arek Glebocki

Schon wieder Filmkameras auf der Bühne des Großen Hauses des Theaters Koblenz? Wie schon zur vorherigen Musiktheaterpremiere, „Die Schöne und das Biest“ von Philip Glass, hebt sich auch zur Neuproduktion von Emmerich Kálmáns „Gräfin Mariza“ der Vorhang über einem Filmdreh, Technikcrew, Kulissen und Schminkspiegel in Künstlergarderoben inklusive. Aber: Es handelt sich nicht um ein Spielzeitmotto oder eine Regiemode, sondern um einen pandemiebedingten Zufall.

Eigentlich hätte diese „Gräfin Mariza“-Produktion in der Spielzeit 2020/21 herauskommen sollen – doch die Pandemie wollte es anders, und das hatte vielfachen Einfluss auf diese „Mariza“, doch dazu später mehr. Denn der wichtigste Kniff des Abends in der Regie von Pascale-Sabine Chevroton lautet: Wir befinden uns in den frühen 1940er-Jahren, der jüdische Komponist Kálmán ist mit Frau und Kindern nach dem „Anschluss“ Österreichs in die USA ...

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