Jüdisches Museum Frankfurt zeigt Mirjam Pressler als Autorin, Malerin und Mensch - 1987 übersetzte sie das "Tagebuch der Anne Frank" neu ins Deutsche
Das Glück zum Bleiben überreden: Jüdisches Museum Frankfurt zeigt Mirjam Pressler als Autorin, Malerin, Mensch
Mirjam Pressler 1958: Ihr Kunststudium brach sie wenig später ab. Bekannt wurde sie als gefragte Autorin und Übersetzerin.
Familie Pressler

Als Autorin machte Mirjam Pressler (1940-2019) Karriere, lieferte Bestseller wie „Novemberkatzen“, übersetzte daneben auch zahlreiche Werke, etwa das "Tagebuch der Anne Frank". Zentrales Motiv ihrer eigenen Geschichten ist dabei immer wieder ihre schwierige Kindheit, die Hürden im Leben der Künstlerin, die nun auch das Jüdische Museum in Frankfurt aufgreift. In einer neuen Schau zeigt das Haus Mirjam Pressler als bemerkenswerten Menschen - und stellt dabei auch ihre wichtigsten Träume vor.

Bücher waren ihr Rettungsanker, ihr großes Glück. Aber sie konnte nur heimlich lesen, auf einem Hochsitz im Wald oder zwischendurch beim Holzhacken im Hinterhof. In Büchern erfuhr sie, dass es noch andere Kinder gab, die ungewollt wie sie waren und das oft zu spüren bekamen – etwa die Figur des Huckleberry Finn in Tom Sawyers Buch.

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