Tagung zum Oberen Mittelrheintal zeigt neben Potenzialen auch Widersprüche und Reibungsflächen auf dem Weg zur Bundesgartenschau 2029 auf
Chancen und Problemzonen des Weltkulturerbes
Augen auf und Ohren zu: Der Bahnlärm, hier bei Oberwesel, ist eines der großen Probleme im größten Weltkulturerbegebiet Deutschlands, dem Oberen Mittelrheintal. Foto: Jens Weber
Jens Weber

Etwa 150 Interessierte kamen am Samstag auf der Festung Ehrenbreitstein zu einer Tagung zusammen. Von früh bis in den Abend hörten sie Vorträge von Wissenschaftlern und Fachleuten aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Österreich und der Schweiz unter dem Leitthema: „Oberes Mittelrheintal – Zum Umgang mit einer europäischen Kulturlandschaft“. Es geht dabei nicht ausdrücklich um die Bundesgartenschau (Buga), die 2029 das Unesco-Welterbegebiet von Koblenz bis Bingen umfassen soll. Denn auch ohne das Mammutprojekt wäre eine Perspektivendiskussion für das Welterbetal überfällig. Allerdings schwingt die Buga im Hintergrund stets mit.

Aktualisiert am 24. März 2019 17:03 Uhr
Denn bei allen Überlegungen schlagen nun einerseits weit mehr als 100 Millionen Euro zu Buche, die in Vorbereitung auf die Gartenschau in die Region fließen sollen. Andererseits, dies unterstreicht Rainer Zeimentz von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, „haben wir jetzt einen Termin, eine Deadline, 2029“.

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