Ein Disney-Streifen und der argentinische Wettbewerbsbeitrag zeigen sich reizvoll und experimentierfreudig: Berlinale feiert Kino als visuelle Kunst
Ein Disney-Streifen und der argentinische Wettbewerbsbeitrag zeigen sich reizvoll und experimentierfreudig
Berlinale feiert Kino als visuelle Kunst
Berlin. Für manche Kritiker mag es an Blasphemie grenzen, dass am zweiten Tag des Festivals im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz ein Disney-Film präsentiert wird, wenngleich er nicht am Wettbewerb um den Goldenen Bären teilnimmt. Jedenfalls bleiben viele Plätze in dem sonst immer zu den Pressevorführungen voll ausgelasteten Kino leer. Eine Disney-Produktion, noch dazu ein Pixar-Animationsfilm – muss das sein?
Aus Berlin berichtet unser Filmexperte Wolfgang M. Schmitt
Nach dem lauen Auftakt kommt so jedenfalls Schwung ins Festival, und unter ästhetischen Gesichtspunkten ist die Entscheidung nicht nur interessant, sondern möglicherweise richtungsweisend.