B-Tight war lange Zeit für seine aggressiven Texte bekannt - Heute geht er musikalisch neue Wege
B-Tight: Vom Rüpelrap zu den Roaring Twenties
Sorgte Anfang der 2000er mit dem skandalträchtigen Raplabel Aggro Berlin für Furore: B-Tight. Foto: B-Tight
B-Tight

Koblenz. Die Zeiten als Rüpelrapper, der vor allem mit aggressiven, oft Frauenverachtenden, meist kontroversen Texten auf sich aufmerksam machte, scheint B-Tight hinter sich gelassen zu haben. Der gebürtige US-Amerikaner, mit bürgerlichem Namen Robert Edward Davis, sorgte Anfang des Jahrtausends an der Seite von Sido, Bushido und Fler beim Label Aggro Berlin für Furore. Mittlerweile ist der 39-Jährige ruhiger geworden, wirkt besonnener und wandelt – auch künstlerisch – auf neuen Wegen. Mit „Aggro Swing“ erschien Anfang des Jahres B-Tights neue Platte, die Rap mit musikalischen Elementen der Goldenen Zwanziger verbindet. Am heutigen Donnerstag ist der 39-Jährige um 19 Uhr im Circus Maximus zu Gast.

„Du kriegst auf die Fresse wie Politessen. Also sei ruhig, wenn es sein muss, tu ich alles für mein Label.“ Diese Passage aus dem Song „Aggro Teil 3“ (2003) ist nur eines von vielen – zugegebenermaßen harmloseren – Beispielen für B-Tights oft kritisierten und mehrfach indizierten Rapstil.

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