Rheinland-Pfalz
Kalter Strukturwandel bei Kliniken: Warum das DRK in die Insolvenz rutschte und wie es sich sanieren will
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Das DRK ist in Rheinland-Pfalz selbst zum Notfall geworden. Jetzt will der Träger seine angeschlagene Klinikgruppe sanieren. In den elf Kliniken an 13 Standorten in Rheinland-Pfalz sollen bis Mitte 2024 insgesamt 20 Millionen Euro eingespart werden.
Stephan Jansen. Stephan Jansen/dpa

Mehr als 80 Prozent der rheinland-pfälzischen Kliniken könnten in diesem Jahr rote Zahlen schreiben. Die Insolvenz von vier DRK-Krankenhäusern Anfang August dürfte da erst der Anfang sein. Im Exklusivgespräch mit unserer Zeitung berichten DRK-Spitze und Sanierer, warum die Klinikgruppe in die Insolvenz rutschte und wie das DRK bis Mitte 2024 wieder deutlich in die schwarzen Zahlen kommen will.

Aktualisiert am 06. September 2023 22:03 Uhr
Die DRK-Trägergesellschaft Süd-West steht bei der Sanierung ihrer fünf Akutkrankenhäuser und sechs Fachkliniken an 13 Standorten in Rheinland-Pfalz und im Saarland vor einer Mammutaufgabe. 20 Millionen Euro beträgt das Einsparziel, das die Sanierer vom Krankenhausberatungsunternehmen WMC Healthcare ausgemacht haben und bis Mitte 2024 erreichen möchten, um dem DRK wieder einen größeren finanziellen Spielraum zu verschaffen.

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