Mit ein paar Tagen Abstand zur Asyl-Abstimmung und in einem persönlichen Blick auf Friedrich Merz zeigt sich: Die Demokratie hat nach wie vor alle Chancen. Manch eine Partei muss dafür aber unbequeme Wahrheiten zulassen und vor allem verbal abrüsten.
Aktualisiert am 07. Februar 2025 16:39 Uhr
Wer mit Friedrich Merz persönlich spricht, erlebt einen Mann mit Manieren. Er lässt auch unbequeme Fragen zu. Fragen, die Journalisten stellen müssen, um sich einer Antwort zu nähern. Einer Antwort, auf die viele warten, seitdem Merz in einem in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie erlebten Manöver eine Mehrheit mit der in Teilen rechtsextremen AfD in Kauf nahm.