Toptipp: Die wildromantische Karlstalschlucht im Pfälzerwald
Der Rheinland-Pfalz-Tipp: König und Felsenweib im Tal der Moosalbe – Die wildromantische Karlstalschlucht im Pfälzerwald
Der Wegweiser zur Karlstalschlucht.
Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz T

Trippstadt. Im Pfälzerwald ist die wilde Karlstalschlucht in der Nähe von Trippstadt ein wahres Juwel. Das Flüsschen Moosalbe sprudelt und springt dort munter über dick bemooste Steine und umgefallene Bäume, bildet Wasserfälle und fließt in kleinen Stromschnellen zu Tal. An den Ufern der Moosalbe und überall im Buchenwald verstreut liegen große und kleine Felsbrocken aus grau-rotem Buntsandstein. Der Quarzsandstein dieser Felsenbank bildet im Pfälzerwald die wichtigste Schicht des Gesteins, die Geologen auch als die Karlstalstufe bezeichnen. Besonders wegen seiner geologischen Bedeutung wurde das schluchtartig eingeschnittene Kerbtal 1983 zum Naturschutzgebiet erklärt und gehört heute zum Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.

Die wilde Romantik des engen Tals wird seit Jahrhunderten geliebt und gepflegt. Als um 1790 der noch junge Hofgärtner des pfälzischen Kurfürsten Karl Theodor und später als Begründer des klassischen englischen Landschaftsgartens in Deutschland geadelte Friedrich Ludwig von Sckell mit der Umgestaltung der barocken Anlagen des Schlosses in Trippstadt beauftragt wurde, war es auch seine Aufgabe, das Karlstal als Verlängerung des Schlossparks ...

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