Morshausen. Ein übermütiger Jungenstreich in der Nachkriegszeit, als die noch überall herumliegende Munition wohl zu verführerisch war, veränderte die Form des Felsens Murscher Eselsche (Morshausener Eselchen) so, dass er leider nicht mehr wie einst an einen Esel erinnert. Der Name aber blieb und bezeichnet heute eine rund elf Kilometer lange Traumschleife am Saar-Hunsrück-Steig.
Bei der Wanderung geht es auch über den historischen Zechenpfad zur Grube „Theresa“. Am Weg erinnert die geschnitzte, lebensgroße Figur des Zechenarbeiters Jupp an den täglichen Arbeitsweg von Morshausen zur Grube. Rudi Hammes aus der örtlichen Schreinerei sägte für die Traumschleife eine wunderschöne Wurzelbank mit Tisch aus einem großen Birnbaum.