“Nero“-Ausstellung betroffen
Archäologie-Skandal weitet sich aus
Die große "Nero"-Ausstellung war 2016 fünf Monate lang im Rheinischen Landesmuseum in Trier zu sehen. Inzwischen zeigt sich: Auch in dieser Schau wurden durch Landesarchäologen manipulierte Funde präsentiert.
picture alliance / dpa

Ein falscher Neandertaler, manipulierte Schädel und ein Schlachtfeld bei Riol: Der Skandal in der rheinland-pfälzischen Landesarchäologie wird immer größer. Nun ist auch die Trierer Nero-Ausstellung betroffen.

Irgendwo bei Trier, zwischen Mosel und Hunsrück, muss sie stattgefunden haben. Die entscheidende Schlacht zwischen Römern und Treverern vor knapp 2000 Jahren. Historisch ist das belegt. Wo aber genau, das war vor knapp zehn Jahren noch unklar. Wäre es da nicht eine Sensationsnachricht, wenn man den genauen Ort inklusive Fundstücke zufällig passend zu einer großen Landesausstellung präsentieren könnte?

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