Hier endet die Autobahn A1: Zwischen dem rheinland-pfälzischen Kelberg (Foto) und Blankenheim klafft noch immer eine Lücke von rund 25 Kilometern. Foto: dpa picture alliance
Blankenheim. Es war also das Haselhuhn. Der Grund, warum es nicht vorangegangen ist mit der Planung des A 1-Lückenschlusses. Am Freitag hat das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium in Blankenheim eine neue Trassenführung für den Bauabschnitt zwischen Lommersdorf und Adenau vorgestellt. Während die Düsseldorfer Ministerialen glauben, den gordischen Knoten beim Ausbauprojekt nun zerschlagen zu haben, fürchtet man hingegen in Mainz, dass diese Umplanung zu neuerlichen zeitlichen Verzögerungen bei dem Bauprojekt führt.
„Erstmals habe ich das Gefühl, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt Michael Heinze aus dem NRW-Verkehrsministerium, der jetzt die neue Trassenplanung mit Thomas Ganz, Regionalleiter Straßen NRW, vorstellte. Es geht um den 9,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Lommersdorf und Adenau.