Paul von Hindenburg mit Familie beim Nachmittagskaffee in der heutigen Kreisverwaltung, Salinenstraße 47 (von links): sein Adjutant und Schwiegersohn Rittmeister Christian von Pentz, Tochter Annemarie von Pentz, Gertrud von Hindenburg und die Tochter Irmengard von Brockhusen.
Stadtarchiv Bad Kreuznach
Als in den ersten Tagen des Kriegsjahrs 1917 eine Handvoll verschwiegener Militärs die Kurstadt auf der Suche nach Quartieren und Wohnungen durchkämmen, ahnen die Kreuznacher nicht, dass ihr Städtchen bald zum Mittelpunkt des Kriegsgeschehens wird.
Aktualisiert am 20. Januar 2020 15:12 Uhr
Von unserem Redakteur Armin Schuck
Villenbesitzer und Hoteliers werden höflich gebeten, doch ihre Räume zur Verfügung zu stellen. Dies abzulehnen, ist seinerzeit angesichts der weitverbreiteten vaterländischen Gesinnung undenkbar – und hätte ohnehin nur eine sofortige Beschlagnahme zur Folge.