Koblenz
Böses Erwachen: Auf den Kriegsrausch folgt der Hunger

Koblenz. Tag und Nacht rollen die Militärzüge in den ersten Kriegswochen des Jahres 1914 durch Koblenz. "Alles, was an die Westfront wollte, musste hier durch", erklärt Dr. Christine Goebel vom Landeshauptarchiv Koblenz. Und das ist jede Menge. Millionen Soldaten müssen nach Frankreich verlegt werden. Dazu tonnenweise Waffen, Munition und Proviant.

Aktualisiert am 04. November 2014 18:30 Uhr
{element} Von unserem Redakteur Dirk Eberz Die verkehrsgünstige Lage macht Koblenz zu einer logistischen Drehscheibe des Westfeldzugs. Und zum Aufmarschgebiet. Bis zu 40.000 Soldaten drängen sich bald in der Garnisonsstadt. Fast einer pro Einwohner.

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