St. Katharinen

Erste große Möhnensitzung der „Conjäckelche“ war ein großer Erfolg

Der Möhnenverein hat an Weiberfastnacht seine erste große Möhnensitzung durchgeführt.

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Um 14.11 Uhr begrüßte Obermöhn Silke Frings mit dem Vorstand die rund 300 weiblichen Gäste im abgedunkelten und rot-weiß-schwarz liebevoll dekorierten Saal des Bürgerhauses. Die Sitzung war bis auf wenige Karten ausverkauft. Das Publikum erwartete bis 20 Uhr ein buntes und abwechslungsreiches Programm – neben Live-Bands, die unter anderem mit kölschen Karnevalsliedern für Stimmung sorgten, standen zahlreiche Beiträge und Showacts und Tanz- und Karnevalsvereine der Umgebung auf der Bühne. Doch mit Ende des Bühnenprogramms war noch lange nicht Schluss – ab 18 Uhr waren auch Männer willkommen, die ebenfalls bis lange nach Mitternacht tanzten und feierten.

Coronabedingt war es die erste Sitzung nach drei Jahren Pause und diesmal die erste große Möhnensitzung im großen Saal des Bürgerhauses. Der Vorstand, dieses Jahr ein Elferrat aus elf Möhnen, hatte viele Monate und Wochen damit verbracht, die Sitzung zu planen. „Die Mühen und auch einige schlaflose Nächte haben sich gelohnt“, fasst Obermöhn Silke Frings zufrieden zusammen. „Wir haben bis zwei Uhr nachts gemeinsam gefeiert und haben schon viele positive Rückmeldungen bekommen. Wir freuen uns sehr, dass die Sitzung so gut angekommen ist, und freuen uns schon auf nächstes Jahr“.

Ein Dorf hält zusammen – und packt mit an: Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, die bei der Sitzung unterstützt haben: an die Dorfgemeinschaft, Junggesellenverein Lorscheid, Freiwillige Feuerwehr St. Katharinen und die Schützen aus Strödt.

Zu den „Conjäckelche“ gehören aktuell rund 60 Möhnen aus St. Katharinen. An Weiberfastnacht starteten sie um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag und gingen dann traditionell „auf die Straße“. Mittags eröffneten sie ihre Sitzung und um Mitternacht war noch lange nicht Schluss ... eine besondere Weiberfastnacht in St. Katharinen.

Pressemitteilung: Möhnenverein „Conjäckelche“