Koblenz

Das Gedächtnis des Staates auf der Karthause

Foto: Heinfried Rhoden

Die Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 besuchten das Bundesarchiv.

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Am 23. Mai besuchte das Team vom Info- und Verleihdienst, Werk Bleidenberg und der Leselounge das Bundesarchiv Koblenz auf der Karthause. Archivarin Gisela Müller führte die Gruppe und referierte in einem kurzweiligen Vortrag, geschmückt mit Anekdoten, über die Entstehung und Aufgaben des Gedächtnisses unseres Staates. Viele Fragen taten sich auf und wurden mit hoher Sachkompetenz von Frau Müller beantwortet.

Was wird archiviert? Wer bestimmt, was archiviert wird? Was sind Verschlusssachen? Wann werden diese freigegeben? Wie findet man etwas auf 15.000 Quadratmetern Magazinfläche wieder? Und viele weitere Fragen mehr.

Beeindruckt hörten die BUGA-Freunde, dass in den besonders klimatisierten Kellerräumen Akten von einer Gesamtlänge von 383 Kilometern lagern, wenn man sie alle aneinanderreiht.