Inge und Lothar Stein aus Eitelborn pflegen in ihrem Vorgarten vor allem Stauden, die kaum Platz für Unkraut lassen
Viele Westerwälder gegen die Vorgarten-Versteinerung: Es darf wachsen, was gerne wachsen will
Privatgarten von Ehepaar Stein aus Eitelborn. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Westerwaldkreis. Stück für Stück haben sich Inge und Lothar Stein einen naturnahen Vorgarten geschaffen, der auch einen heißen Sommer aushält, ohne dass die Wasserkosten in die Höhe schnellen und vor allem ohne, dass eine Steinwüste die Umgebung unnötig aufheizt. Das Motto der Steins: „Die Natürlichkeit des Gartens hervorheben, nicht alles beeinflussen und auch mal wachsen lassen, was gerne wachsen will.“ Von den Schottergärten, die in Mode gekommen sind, halten die Steins gar nichts – trotz ihres Namens. Inge Stein ist überzeugt: „Ein richtig angepflanzter Vorgarten macht weniger Arbeit, als eine Steinwüste.“

Begonnen haben die Steins vor gut 55 Jahren. „Wenn man anfängt, macht man Fehler“, sagt Inge Stein rückblickend. Heute zum Beispiel würde sie nur noch einheimische Pflanzen setzen. Das hohe Gras und das Rhododendrongebüsch zum Beispiel würde sie nicht noch einmal wählen.

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