Rheinland-Pfalz

Zum Ferienende: Verkehr in Rheinland-Pfalz weitgehend störungsfrei

ADAC erwartet heftiges Stau-Wochenende
Foto: Uwe Lein/picture alliance/dpa

Zum Schluss der Sommerferien berichtet die Polizei von einer überwiegend normalen Verkehrslage. Der ADAC nannte zuvor vor allem die Grenzregionen zu zwei Nachbarländern als Problemzonen.

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Nach Angaben der Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz ist der Verkehr zum Ferienende am Sonntag weitgehend ohne Besonderheiten gelaufen. Einem Polizeisprecher in Koblenz zufolge gab es unfallbedingte Staus auf der A61. Ob diese mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zusammenhingen, sei aber unklar. Im Bereich des Mainzer Polizeipräsidiums habe es im Verkehr bis zum Nachmittag keine Besonderheiten gegeben, sagte ein Sprecher. Auch in der Westpfalz und der Rheinpfalz gab es nach Angaben von Sprechern keine Störungen, der Verkehr sei normal gelaufen.

Der ADAC-Staumelder verzeichnete vereinzelt stockenden Verkehr oder Staus in Rheinland-Pfalz, auf der A1 Richtung Köln zwischen Neuwied und dem nordrhein-westfälischen Bad Honnef etwa zehn Kilometer Stau.

Für das letzte Wochenende der Sommerferien hatte der ADAC volle Straßen in Rheinland-Pfalz erwartet. Besonders an den Landesgrenzen zu Hessen und Nordrhein-Westfalen sei üblicherweise viel los, hatte ein ADAC-Sprecher gesagt. Auf viel Verkehr müssten sich demnach Heimkehrer aus Rheinland-Pfalz vor allem auf den Autobahnen 1 und 3 einstellen. Ein hohes Staurisiko solle es im Raum Köln und in Richtung Frankfurt am Main geben. Auch auf der A61 hatte der Automobilclub erwartet, dass es langsam vorangehen könnte: Autofahrer kommen dort an vielen Baustellen vorbei. So werden auf der Strecke unter anderem zwei Großtalbrücken erneuert.

Die staureichste Phase der Sommerferien haben Autofahrer nach Einschätzung des ADAC-Sprechers aber schon hinter sich: So voll wie am letzten Juli-Wochenende, als alle Bundesländer gleichzeitig Ferien gehabt hätten, werde es wohl nicht noch einmal. „Natürlich gibt es auch noch Nachzügler“, sagte er. red