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Rheinland-Pfalz

Wasserreservoirs, Übungen, Datenauswertung und KI: So viel weiter ist Japan beim Katastrophenschutz

Katastrophenschutz ist eines der Schwerpunktthemen der Delegationsreise von Malu Dreyer nach Japan
Die Präfekturverwaltung ergreift ganz unterschiedliche Maßnahmen, um sich gegen Naturkatastrophen zu wappnen. Die Instrumente stellten die japanischen Gastgeber der rheinland-pfälzischen Delegation vor. Für die Presse war einzig die Rhein-Zeitung dabei. Foto: Oliver Schopp-Steinborn/Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Die Flutkatastrophe im Ahrtal war eine Zäsur für Rheinland-Pfalz – in vielfacher Hinsicht. Ein Gesichtspunkt: Das Land stellt sich beim Katastrophenschutz neu auf, schafft neue Strukturen, überprüft Abläufe und Zuständigkeiten. In Japan überkam eine Dreifachkatastrophe im Jahr 2011 die Menschen. Heute ist das Land ganz anders aufgestellt. Malu Dreyer und ihr Stab schauten in Tokio genau hin.

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Hoch oben über Tokio, wo man beim Blick nach draußen die letzten Hochhäuser der Millionenmetropole nur erahnen kann, ist schon alles vorbereitet. Der Plan, welcher Delegationsteilnehmer aus Rheinland-Pfalz in einem recht schmucklosen Konferenzzimmer wo Platz nimmt, ist gemacht, Unterlagen sind ausgeteilt. Für die ersten Gäste reichen die Gastgeber grünen Tee ...