Die Ärzte wollen bis Ende Mai mindestens eine Million Rheinland-Pfälzer impfen - Verbandschef Heinz erklärt, wie das gelingen kann
Verbandschef Dr. Peter Heinz im Interview: „Impfen ist eine Bürgerpflicht“
„Ab sofort darf es keinen Arztbesuch mehr ohne Impfpass geben“, sagt Kassenärztechef Dr. Peter Heinz. Er will das Land schnell durchimpfen.
Alexander Raths - stock.adobe.co

Jetzt ist der Moment gekommen, auf den die Ärzte auch in Rheinland-Pfalz lange gewartet haben: In zwei bis drei Wochen, sagt der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz, Dr. Peter Heinz, im Interview mit unserer Zeitung, wird es genug Impfstoff geben. Dann sollen die Arztpraxen im Land das Zepter bei den Impfungen übernehmen. Gefordert sieht der Hausarzt aus Gensingen (Kreis Mainz Bingen) aber nicht nur die Ärzte, sondern vor allem die Bürger: „Der Impfstoff ist extrem gut verträglich. Wenn ich gesund bin und eine Impfung vertrage, sollte ich mich auch impfen lassen. Impfen ist eine Bürgerpflicht.“

3,5 Prozent der Rheinland-Pfälzer sind geimpft, aber fast 60 Prozent der Israelis: Was ist schiefgelaufen? Nichts. Wir hatten nur eine sehr begrenzte Menge an Impfstoff. Und wie man sich im Markt der Impfstoffe durchsetzt, ist natürlich auch eine Frage der Moral.

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