Sven Schaller: Es kann nicht sein, dass drei der Hauptverkehrsstraßen von und nach Koblenz gleichzeitig beeinträchtigt werden. A 48, Südbrücke und jetzt noch die Pfaffendorfer. Wer hat denn da die Planung zu verantworten? Jeden Tag Staus und Verkehrsbehinderungen in einer Stadt wie Koblenz mit null Aussicht auf Verbesserung in den nächsten Jahren ist eine katastrophale Prognose.
Lucas Faust: Ich sehe das positiv und werde den „Staufreunde Koblenz“ gründen. Für einen kleinen Mitgliedsbeitrag liefern wir dann Trinken, Essen, Live-Musik und Schwimmwesten für unsere Mitglieder. Den Anfang macht dann die Südbrücke, gefolgt von der Pfaffendorfer Brücke. Ein Bombengeschäftsmodell für die kommenden drei Jahre.
Brigitte Zerfass: Viel Spaß auf der Bendorfer und auch Südbrücke. Ich frage mich, warum alle Brücken fast zur gleichen Zeit instand gesetzt werden müssen. Natürlich geht Sicherheit vor – aber alles kann vernünftig geplant werden.
Thomas Kohl: Eine Luftbrücke sorgt dann für die Verpflegung der Koblenzer Bürger.
Thomas Glomb: Die Chaosplaner von Koblenz bauen sich selbst zu.
Salome Thomas Knopp: Das Beste ist die Pfaffendorfer Brücke. Wenn alles gut geht, ist die neue Brücke in vier Jahren fertig. Die können doch nicht ganz knusprig sein. In der Zeit bauen die Saudis doch eine ganze Stadt.
Herbert Kaufmann: Was bin ich froh, dass ich seit dem 1. April pensioniert bin.
Andreas Lucas: Ihr spinnt! Drei eingeschränkte Brücken durch und über Koblenz bei dem ganzen Verkehr. Und dann redet man von Ökologie, Umweltschutz, Luftverschmutzung und so weiter.
René Güls: Die Stadt wird bei ihren Aprilscherzen auch immer kreativer.
Andrea Jonas: Ich stelle mir ein Bett ins Büro.
WA TI: Ist ja wunderbar! Da haben sich wirklich viele studierte Menschen ihre Gedanken gemacht und entschieden: Wir machen die Südbrücke und die Pfaffendorfer Brücke zur gleichen Zeit! Es ist echt zum Mäusemelken, so was ist unsere Politik, unser Staat!