Eine große Studie der Universitätsklinik Mainz erforscht die Auswirkungen der Corona-Pandemie
Studie der Uniklinik Mainz zur Corona-Pandemie: Nur wenige glauben an Verschwörung
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Dort läuft eine breit angelegte Studie zu den Auswirkungen der Pandemie. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Wie gut kommen die Menschen durch die Corona-Pandemie? Wen trifft sie schwer, wer leidet besonders unter Einbußen, und welche gesellschaftlichen Auswirkungen haben wochenlange Lockdowns? Diesen Fragen geht derzeit die Covid-19-Studie der Mainzer Unimedizin nach; jetzt veröffentlichten die Mediziner erste Ergebnisse. Und da zeigt sich: Die Pandemie hat deutlich negative Auswirkungen auf die Menschen – 85 Prozent gaben an, in einer schlechteren körperlichen oder seelischen Verfassung zu sein.

Seit 2007 untersucht die Mainzer Universitätsmedizin in einer breit angelegten Studie den Gesundheitszustand der Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet, die Gutenberg-Gesundheitsstudie umfasst dabei Daten und Untersuchungen von rund 15.000 Teilnehmern. Aus diesem Pool befragten die Wissenschaftler nun rund 5400 Studienteilnehmer speziell zum Thema Covid-19, die Erhebungen erfolgten per Fragebogen, Interviews und einer eigens entwickelten App.

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