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Thalfang/Adenau

Straßensperrungen, Halteverbote, Kontrollen: Wie die eigentlich geschlossenen Winter-Hotspots reagieren

Von unseren Reportern
Ansturm auf die Hohe Acht: Der Wintereinbruch der vergangenen Tage sorgte in der Eifel und anderswo für einen großen Besucherandrang. Vor allem Parkplätze waren Mangelware. Die Polizei kündigte vielfach schärfere Kontrollen für die Tage rund um Silvester an. Foto: Rolf Niemeyer
Ansturm auf die Hohe Acht: Der Wintereinbruch der vergangenen Tage sorgte in der Eifel und anderswo für einen großen Besucherandrang. Vor allem Parkplätze waren Mangelware. Die Polizei kündigte vielfach schärfere Kontrollen für die Tage rund um Silvester an. Foto: Rolf Niemeyer

Nach großem Besucherandrang mit teils chaotischen Zuständen rüsten sich die Ordnungskräfte in den Wintersportgebieten von Rheinland-Pfalz für einen neuerlichen Ansturm, wenn in den kommenden Tagen der erwartete Schnee fällt. Teilweise wurden bereits Straßen gesperrt, die Polizei kündigte überdies eine verstärkte Präsenz an.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Wintersportgebiet Erbeskopf im Hunsrück etwa ist die Hauptzufahrt bereits seit Dienstagmorgen gesperrt. „Man will verhindern, dass Massenverkehr dort hochfährt“, sagte der Betriebsleiter des Zentrums, Klaus Hepp. Die Sperrung der L 164 zwischen der B 327 bis zur B 269 jeweils von 8.30 bis 16 Uhr soll zunächst bis zum 3. Januar gelten. ...
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Winterberg im Sauerland wappnet sich für Ausflugswelle

Nach dem Besucherandrang in einigen deutschen Wintersportgebieten über Weihnachten befürchten die Behörden eine neue Welle von Ausflüglern zu Silvester. Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) appellierte am Dienstag mit Blick auf die Corona-Pandemie an die Bürger, auf Kurztrips nach Winterberg im Sauerland zu verzichten. Das Gebiet zählt zu den beliebten Ausflugszielen von Wintersportfreunden auch im Norden von Rheinland-Pfalz.

„Große Menschenansammlungen erhöhen das Risiko einer weiteren Ausbreitung der Pandemie“, mahnte Laschet. „Mein Appell lautet daher: Bleiben Sie zu Hause!“ Örtliche Behörden planen ein Maßnahmenpaket. Das Land unterstütze Winterberg bei allen Maßnahmen, um weitere Tagestouristen von der Anreise abzuhalten, sagte Laschet. „Wir sind bereit, auch kurzfristig mehr Einsatzkräfte zu schicken.“ Verstöße gegen Corona-Regeln würden konsequent geahndet. Dabei geht es vor allem ums Rodeln, Spazierengehen und Wandern, denn Skilifte stehen wegen der Maßnahmen gegen die Pandemie still. Trotzdem hatten sich bereits am Dienstagmorgen wieder zahlreiche Ausflügler auf den Weg nach Winterberg gemacht.
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