Kontroversen um den Start der Sommerferien
Die jährlich wechselnden Termine für die Sommerferien sorgen für Kontroversen zwischen den Bundesländern. Berlin und Hamburg fordern neue Regeln: Bei der Kultusministerkonferenz (KMK) am Donnerstag und Freitag in Berlin wollen die beiden Länder beantragen, die Ferien künftig zeitlich weniger zu strecken.
Sie sollen demnach erst ab dem 1. Juli und nicht schon im Juni beginnen, die Termine der Länder enger zusammenrücken und die jährlichen Verschiebungen möglichst gering ausfallen. Viele Bundesländer lehnten den Vorstoß ab. Die bisherige Regelung habe sich in Rheinland-Pfalz bewährt, sagte auch Bildungsministerin Stefanie Hubig. „Allerdings würden wir es sehr befürworten, wenn sich künftig alle Länder am rotierenden System der Sommerferien beteiligen würden“, fügte sie mit Blick auf die beiden großen Südländer hinzu.