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Mainz

Peinliche Panne beim Probealarm: Das ging am Donnerstag alles schief

Von Gisela Kirschstein
Schon im Vorfeld wurde groß auf den bundesweiten Warntag am 10. September hingewiesen.
Schon im Vorfeld wurde groß auf den bundesweiten Warntag am 10. September hingewiesen. Foto: Symbolbild: dpa

Der erste bundesweite Warntag am Donnerstag ist gründlich schiefgelaufen: Statt heulender Sirenen und Warnnachrichten auf Handys passierte in weiten Teilen des Landes erst einmal gar nichts. Am späten Nachmittag räumte das Bundesinnenministerium auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ein: Die Auslösung des Probealarms sei „aufgrund eines technischen Problems fehlgeschlagen“. Die Vorgänge würden jetzt umfassend aufgearbeitet, kündigte das Ministerium an. Auf Twitter hagelte es Spott, aber auch Kritik: „Im Ernstfall wäre ich jetzt wohl tot“, hieß es da.

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Der erste bundesweite Warntag 2020 war über Wochen hinweg groß angekündigt worden, pünktlich um 11 Uhr sollte ein Probealarm ausgelöst werden – und das auf allen Kanälen: Sirenen sollten heulen, Katastrophenwarnungen über die Apps Nina und Katwarn verbreitet werden, Warntafeln aufleuchten. Man wolle die bestehenden Warnmittel „bekannter machen, den Mix ...