Die Entscheidung der Bundesregierung, die Geschlechtsbezeichnung „divers“ als dritte Option neben männlich und weiblich einzuführen, trifft bei Transgender- und Intersexuellen-Verbänden und -Organisationen auf Kritik, die sich vor allem auf die notwendige medizinische Bescheinigung bezieht.
Aktualisiert am 03. September 2018 12:43 Uhr
Julia Monro engagiert sich in der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität und in der Bundesvereinigung Trans und meint: „Die stigmatisierende Begutachtungspflicht im veralteten Transsexuellengesetz muss dringend abgeschafft und durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzt werden.