Co-Pilot Andreas L. stufte sich selbst als depressiv ein
Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine, Andreas L., soll in den zwei Jahren vor der Katastrophe Dutzende Ärzte aufgesucht haben.Foto: Guillaume Horcajuelo/Archiv
Andreas L. aus Montabaur, Co-Pilot der abgestürzten Germanwings-Maschine, hat sich nach „Spiegel“-Informationen zwei Monate vor dem Absturz als depressiv eingestuft und in Psychotherapie begeben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Vermerke der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, die man habe einsehen können.
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„Es hat aber kein Arzt die Diagnose Depression bestätigt oder Suizidalität bescheinigt“, sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft.
Laut „Spiegel“-Informationen führte der 27-Jährige ein Glückstagebuch - das war Teil seiner Psychotherapie. Darin beschrieb er seinen Gemütszustand mit Worten oder mit Smileys. An einer Stelle notierte er: „Im Großen und Ganzen alles ...
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